Don Det – einfach wunderbar

Die Abgabe der Roller und der Zugstieg in den Bus nach Don Det hatte eigentlich ganz gut geklappt. Zwar war am Morgen schon etwas viel Verkehr in Pakse, es ging aber alles gut. Der Bus, der eigentlich mehr ein Lastwagen war, transportierte uns dann nach Ban Nakasang, wo wir nur noch eine kurze Überfahrt mit dem Boot von Don Det entfernt waren.
Die Fahrt im Bus war leider sehr anstrengend und beschwerlich. Da es unseren Mägen noch nicht wieder so gut ging, war die 3.5h lange Fahrt, auf der auch kleine Schweine, Hühner und erbrechende Kinder mitfuhren, nicht wirklich erholsam. Zum Glück war das Guesthouse, in welchem wir unbedingt übernachten wollten noch frei ;). So konnten wir uns schnell von der Reise erholen.

Hauptsächlich haben wir hier unsere Seele sprichwörtlich baumeln lassen. Nämlich in der Hängematte :). Wenn wir mal nicht in der Hängematte lagen, haben wir uns öfters mal mit einer Partie Schach beschäftigt. Wir waren aber nicht nur faul, sondern haben zum Beispiel die Insel zu Fuss umrundet oder besuchten die Wasserfälle auf der Nachbarinsel Don Khone.
An einem Tag hatten wir noch die Chance ein laotisches Drachenbootrennen zu schauen und eine einheimische Party am Abend zuvor zu besuchen. Dies verschaffte uns nochmal einen anderen Eindruck der Laoten :).

Don Det ist eine relativ kleine Insel mit zahlreichen Gästehäusern. Im Norden ist es sehr dicht bebaut und am Abend durch viele Partys sehr laut. Wir waren eher auf der Suche nach etwas ruhigerem, was es weiter im Süden zu finden gibt. Mit dem Mama Leuah Guesthouse haben wir es super getroffen. Die 7 Bungalows liegen sehr schön am Mekong. Ab und an watschelten Entenfamilien an uns vorbei oder Wasserbüffel grasten direkt vor unserer Haustür :).
Der deutsche Besitzer Lutz und seine laotische Frau Pengh waren super Gastgeber. Die Bungalows waren zwar einfach mit einer Mekongwasserdusche ausgestattet, aber gut. Wir hatten auf jedenfall hier das beste Moskitonetz bisher :). Herausragend war unter anderem auch das Essen, was Pengh zubereitete. Sogar Rösti war auf der Speisekarte, was Lukas gerne zum Frühstück ass :). Wir haben uns in der Zeit hier fast durch die ganze Speisekarte probiert, jedoch hat es nicht ganz für alles gereicht :).
Die Weihnachtsfeiertage und Lauras Geburtstag konnten wir hier auch richtig geniessen. Dies war der perfekte Ort dafür. Doch unsere Neugier auf Kambodscha und unser ablaufendes Visum für Laos treiben uns weiter. Die nächste Station heisst Kratie, unser erster Stop in Kambodscha.

Wir hoffen ihr habt alle schöne Feiertage verbracht. Wir wünschen euch im Nachhinein noch alles Gute!

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Paksong – Etu, Fane, Yuang

Unsere Fahrt nach Paksong war zu anfang begleitet von Sonnenschein. Doch mehr und mehr zogen dunklere Wolken auf und wir hofften sehr, dass es trocken bleiben würde. Zum Glück war das so. Trotzdem war der letzte Drittel der Fahrt kalt und windig, weshalb wir froh waren als wir in unserer Unterkunft ankamen. Sie liegt etwa 10km weg von Paksong am schönen Wasserfall Etu. Wir haben uns für diese Unterkunft entschieden, da wir feststellen mussten, dass Paksong überhaupt kein schönes Örtchen ist. So verpassen wir sicherlich nichts, wenn wir dort nicht übernachten.

Hier in der Umgebung gibt es sehr schöne Wasserfälle. Wir hatten auch mit dem Wetter Glück und die Sonne schien fast den ganzen Tag. Wir haben uns den Etu, den Fane und den Yuang Wasserfall angeschaut. Der Yuang war einer der schönsten Wasserfälle, die wir bisher gesehen haben. Vorallem die Landschaft oberhalb des Wasserfalls war sehr idyllisch. 🙂

Als wir mit dem Roller durch die Gegend fuhren, sahen wir auch total viele Leute, die vor ihrem Haus Kaffeebohnen trockneten. Leider konnten wir keine Plantage besuchen, jedoch aber einen Kaffee in einem Fairtrade Café trinken :).

Das Etu Waterfall Resort war sehr schön, um dort zwei Nächte zu verbringen. Das Zimmer war sauber und wie wir gehört haben ist die ganze Anlage relativ neu. Am Abend, wenn die Reisebusse wegfuhren, waren wir fast alleine hier. Mit dem Geräusch des Wasserfalls leise im Hintergrund, konnten wir auch sehr gut schlafen. Das einzige was wir hier zu bemängelnd haben, war das Essen. Am ersten Abend haben wir im dazugehörigen Restaurant gegessen, jedoch war dies nicht der Hit. Auch das Frühstück, das im Preis inbegriffen war, war keiner. Uns wurde im Laufe des Tages auch etwas übel und wir waren am Abend beide mit Magenverstimmungen am kämpfen. So erübrigte sich auch ein anderes Restaurant für das Abendessen zu suchen. 🙂

Am nächsten Morgen machten wir uns früh auf um nach Pakse zu fahren. Dort gaben wir unsere Roller ab und schnappten den nächsten Bus nach Don Det. Wir freuen uns sehr auf die 4000 Islands, ganz im Süden von Laos. Dort werden wir bis nach Weihnachten bleiben. 🙂

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