Von Drake nach Uvita war es eigentlich nur ein Katzensprung :). Wir nahmen das frühe Boot um 7 Uhr und legten die restlichen 60km bis nach Uvita mit dem Taxi zurück, welches wir mit dem deutschen Pärchen Verena und Simon teilten, die wir in Drake kennengelernt haben. Sie hatten sich kurzfristig entschieden auch nach Uvita in unsere Unterkunft zu kommen :).
Wir konnten sogar mit dem Taxifahrer noch verhandeln, dass er auf uns wartet während wir einkaufen gingen. Dies war super, denn alle Einkäufe plus Gepäck in der Hitze hoch zu schleppen hätten wir keine Lust gehabt :).
Unsere Unterkuft das Cascada Verde hatte uns gleich beim Ankommen schon super gefallen. Das Haus liegt mitten im Grünen und man hat eine tolle Aussicht. Das untere Geschoss ist ein riesiger offener Aufenthaltsbereich mit Küche und vielen Sitzmöglichkeiten. Es war einfach total gemütlich dort. Die Zimmer waren auch sehr schön, sauber und geräumig.
Speziell war auch, dass wir in jeder Nacht Brüllaffen hörten. Uns störte dies zwar nicht, es war eher interessant, aber ich kann mir vorstellen, dass manche vielleicht ein Problem damit haben.
Da sich Laura erkältet hatte, haben wir unsere zwei vollen Tage dort hauptsächlich mit entspannen verbracht :). Es gab aber immer wieder kleine Aufgaben wie Wäsche ins Dorf bringen / holen, einkaufen gehen, kochen welche dazwischen kamen :).
Wir haben es total genossen einfach mal nichts zu tun. Es war auch wieder mal schön für uns zu kochen, was wir seit längerem nicht mehr gemacht haben. Zum Beispiel machten wir einmal Fajitas und im Laden hatte es sogar rohen Randen, so dass wir gleich noch Randen-Rübli-Salat fabrizierten :).
Einen Ausflug haben wir dann doch noch gemacht :). Wir sind uns abkühlen gegangen im nahe gelegenen Wasserfall. Es war total erfrischend bei dieser Hitze und Feuchtigkeit ins kühle Nass zu hüpfen.
Da für Verena und Simon für die letzte Nacht kein Zimmer mehr frei war, schliefen sie kurzer Hand bei uns im Zimmer auf einer Matratze am Boden, wie im Klassenlager :).
Gleich wie wir, hat unsere Kamera auch etwas Pause und Erholung erfahren. Daher nur wenige Bilder von unserem Aufenthalt in Uvita.
Wir machen uns auf den Weg nach Manuel Antonio zum gleichnamigen Nationalpark.