Unser letzter Halt war nun wieder dort wo wir unsere Reise in Japan begonnen hatten, Tokio. Die Fahrt mit dem Shinkansen von Kyoto nach Tokio war schon sehr beeindruckend :). Der Zug war mit Höchstgeschwindigkeit 300km/h unterwegs und dies war überhaupt nicht zu spüren. Die Fahrt war total angenehm. Sogar am Mt. Fuji, dem Hausberg von Tokio, sind wir vorbeigefahren. Sehr eindrücklich! Nach gut 2.5h hatten wir die Strecke von etwa 450km überwunden und waren schon in Tokio angekommen :).
Da Tokio so gross ist, besuchten wir andere Stadtteile und Orte, als ob wir noch nicht hier gewesen wären :). Unter anderem waren das die Quartiere Ginza, Harajuku und Roppongi. Wir genossen es sehr nochmal ein paar Tage in Tokio zu verbringen und haben sie so richtig ausgekostet. Auch das Wetter spielte mit und wir bekamen jeden Tag die Sonne zu Gesicht :).
Um die Tokyo Station herum hatten wir schon fast das Gefühl wir seien in New York mit den vielen, dicht beieinander stehenden Hochhäusern im Raster. Das ist das moderne Tokio, was uns auch sehr gut gefallen hat.
Mittlerweile kennen wir uns in der japanischen Küche auch schon gut aus und haben quer Beet unterschiedliche Gerichte ausprobiert. In der Nähe unseres Zuhauses war ein Udonsuppenladen, der super gute Udonnudeln in Curry jeglicher Art serviert.
Wir haben auch noch eine Neuentdeckung im Bereich Getränkeautomaten gemacht. Tokio ist ja DIE Stadt der Getränkeautomaten und wirklich überall stehen die rum :). Wir haben uns schon gefragt wer denn bei solch kaltem Wetter dort ein kaltes Getränk kauft. Am zweitletzten Tag fanden wir dann heraus, dass es dort auch heissen Grün- oder Reistee in PET Flaschen gibt :). Vorallem Laura hat nach der Entdeckung die Automaten rege genutzt, da es bei kalten Temperaturen nichts besseres als einen warmen Tee gibt :).
Es war schön wieder nach Tokio zurück zu kehren, denn es war uns schon sehr vertraut vorgekommen :). Unsere Airbnb Unterkunft suchten wir uns deshalb auch wieder im Minato Quartier aus. Diesmal waren wir aber im 40. Stock mit einer super Aussicht auf die Regenbogenbrücke. Unsere Hosts, ein junges Ärztepaar, waren super nett und wie viele Japaner viel am arbeiten. So war die Wohnung fast unsere Eigene, nur Hündchen Poppo war meistens zu Hause :).
Wir verlassen nun Japan und somit auch den Kontinent Asien. Wir fliegen einmal über die Datumsgrenze via Mexico-City nach San José in Costa Rica und starten dort unser zentralamerikanisches Abenteuer :).