Die Reise von Tulum weiter nach Cozumel war super kurz. 1h bis Playa del Carmen, wo wir dann die Fähre rüber nach Cozumel nahmen. Dies dauerte dann nochmals etwa 1h. Auf der Fähre war eine Band, die uns total genervt hat, da sie ohrenbetäubend laut spielten und uns deshalb fast das Trommelfell platzte. Doch die mexikanischen Touristen fanden dies super und haben munter mitgeklatscht oder sogar gesungen :). Wir waren froh als die Fähre in Cozumel ankam.
Der einzige Grund für uns nach Cozumel zu reisen war das Tauchen. Die Insel war für uns auch etwas zu touristisch im Zentrum und der Küste entlang, wo sich Resorts aneinander reihen. Zum Glück gab es aber noch die etwas ruhigere, abgewandte Seite zum Meer, wo die Insel ihren dörflichen Charakter zeigte. Dies hat uns sehr viel besser gefallen :).
Sehr eindrücklich waren für uns auch die riesigen Kreuzfahrtschiffe, die am Hafen für ein paar Stunden anlegten und dann wieder ins Meer hinaus fuhren.
Es gibt unzählige Tauchshops, die ihre Angebote anpreisen, weshalb es für uns sehr schwierig war einen geeigneten Shop auszuwählen. Unser Host Memo hat uns dann Blue Project empfohlen und nach einem ausführlichen Gespräch haben wir uns dann entschieden 3 Tage mit ihnen zu tauchen. Am ersten Tauchtag waren wir nur zu zweit mit unserem Divemaster, was uns eine super Bottomtime beschehrte :). Auch an den anderen zwei Tagen konnten wir immer so lange unter Wasser bleiben wie uns Luft blieb. Dies war super! Während den drei Tauchtagen konnten wir so intensiv die Unterwasserwelt beobachten. Viele Meeresschildkröten, Ammenhaie, einige Stachelrochen und super grosse Fische gehörten unter anderem dazu. Auch das Riff selbst war schon super schön, mit tollen Korallen und Felsformationen.
Wir übernachteten 4 Nächte im ‚Mi Casa en Cozumel‘. Ein sehr schönes Haus mit etwa 5 Zimmer, die super gross, sauber und individuell gestaltet sind. Das Haus liegt auch etwas ab vom Zentrum, was für uns eine gute Lage war. So konnten wir auch noch etwas ursprünglichere Restaurants finden, wo wir sehr gut und auch günstig gegessen haben.
Uns zieht es nochmals in eine Kolonialstadt. Merida, etwas weiter in Richtung Westen, wird daher unser nächster Halt sein. Wir werden dort unsere eigene Wohnung haben, die wir über Airbnb gebucht haben. Wir freuen uns schon sehr darauf :).