Antigua – wunderbar

Wir kamen ziemlich spät am Abend in Antigua an und konnten da schon, aufgrund des Höhenunterschieds, die tieferen Temparaturen spühren. Antigua liegt nämlich auf ca. 1’540m ü.M. und da war es abends schon ziemlich kühl für unsere Verhältnisse :).

Am anderen Tag zeigte sich Antigua dann mit Sonnenschein und etwas Wind. So war es sehr angenehm den ganzen Tag durch die Strassen von Antigua zu schlendern und die schönen Häuser und Kirchen anzuschauen. Da Antigua neben Tikal wahrscheinlich DAS Reiseziel Nr.1 in Guatemala ist, waren wir natürlich auch nicht die einzigen dort :). Es hat sich aber total gut in der Stadt verteilt, so dass wir uns nicht unbedingt wie in einer Touristenhochburg fühlten. Klar haben wir auch mehrere Reisegruppen in der Stadt herum laufen gesehen, doch hat uns dies nicht gross gestört. Es war eher lustig, die meist mitte 60er Jahre alten Touristen aus den USA zu beobachten. Ziemlich inn waren Sandalen mit weissen Socken und einem hellen Sonnenhut :).
Uns hat Antigua super gut gefallen. Es liegt eine entspannte Stimmung in der Luft und auch die drei umliegenden Vulkane, die omnipresent sind, wenn das Wetter stimmt, tragen ihren Teil dazu bei – top!

Wir haben zwei Nächte im Yellowhouse übernachtet. Die Zimmer waren sehr schön und das Frühstück war einfach super. Zusätzlich stehen einem eine gemütliche Terrasse mit schnellem Wifi und eine Küche zur Verfügung. Eine coole Unterkunft mit guter Preis-Leistung an zentraler Lage, von wo aus wir super gut die Stadt erkunden konnten.

Weiter nördlich in Semuc Champey, ungefähr in der Mitte Guatemalas, werden wir unseren nächsten Halt einlegen. Natur pur!

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El Salvador – ein Fazit

Aufenthaltsdauer: 5 Nächte
Längster Aufenthalt: Juayúa, 3 Nächte
Regentage: 0
Tagesbudget: 36.- pro Person (ca. 41$)

Unser Aufenthalt in El Salvador war nur knapp eine Woche. Trotzdem haben wir einen guten Einblick auf Land und Leute erhalten. Bereits vor unserer Ankunft auf der Fahrt durchs Land ist uns das enorme Polizei und Militäraufgebot aufgefallen. Alle paar Kilometer gab es eine Strassenblockade, wo dann mindestens 20 Polizisten in Vollmontur standen. Auch vor Läden, Restaurant, Bars etc. steht meist ein ‚Securita‘, also einfach ein Mann mit einem Gewehr in der Hand. Das alles soll einem ein besseres Gefühl der Sicherheit geben. Aber zusammen mit dem Wissen über die Gangproblematik ist eher das Gegenteil der Fall. Trotzdem hat uns El Salvador sehr gut gefallen. Die Leute waren so freundlich wie noch nie in Zentralamerika. Wir hatten supertolle Unterkünfte und haben wieder coole neue Bekanntschaften gemacht.

Eine kulinarische Neuheit welche wir in El Salvador entdeckten, sind die sogenannten Pupusas, das Nationalgericht der Salvadorianer. Es gibt sie überall an allen Ecken. Es handelt sich um gefüllte Teigtaschen. Sie werden frisch zubereitet aus Maismehl und Wasser. Danach kann man den Teig nach belieben füllen, üblicherweise mit Käse, Bohnenmasse und Fleisch. Serviert mit Salat und Tomatensalsa, sehr lecker!

Auch in El Salvador hätten wir gut und gerne noch länger bleiben können. Doch haben wir ja noch 3 Länder vor uns und nicht unendlich viel Zeit 😉