Mae Sariang – nur ein kurzer Zwischenstop

Die Busfahrt nach Mae Sariang war eigentlich sehr angenehm, denn der Bus fuhr die Strecke so langsam, dass sie einem nicht mal sooo kurvig vorkam :). Das Dorf ist nochmals etwas kleiner als Mae Hong Son und zu Fuss gut zu erkunden. In ein paar Stunden haben wir dann auch alles davon gesehen.

Danach ging es daran die Umgebung zu erkunden, eigentlich wollten wir dafür eine zweitägige Trekkingtour unternehmen, doch entweder war die Tour nicht so wie wir sie uns vorstellten oder die Veranstalter der Touren waren nicht aufzufinden. So entschieden wir uns selbst in den Salawin Nationalpark zu gehen. Dafür mieteten wir zwei Velos, was sich jedoch als sehr unpraktisch erwies. Die Velos sind keineswegs mit unseren zu vergleichen. Sie sind etwa fünf mal schwerer und die Übersetzung der Gänge ist überhaupt nicht zu gebrauchen. So waren sie gar nicht geeignet für die hügelige Landschaft des Nationalparks. Kurzentschlossen fuhren wir den beschwerlichen Weg zurück ins Dorf und tauschten die Velos gegen einen Roller. Da die Strassen zu unserem eigentlichen Ziel, gemäss den Angaben unseres Vermieters, jedoch nicht sehr gut seien, machten wir eine kleine Planänderung. Auf Empfehlung fuhren wir zu einem anderen Wasserfall. Dieser sei einfacher zu erreichen, jedoch etwas weiter ausserhalb. Dort angekommen mussten wir noch eine gute halbe Stunde laufen bis wir beim Anfang des Wasserfalles waren. Die Umgebung war aber sehr schön und auch die Sonne zeigte sich langsam. Es gibt 7 Stufen, ähnlich wie beim Erawanwasserfall, man erkundet sie jedoch von oben nach unten. Der Weg war total voll von riesigen Spinnen und ihren Netzen, so dass Laura sich nicht vorstellen konnte dort runter und wieder rauf zu laufen. So gingen wir, ohne die Wasserfälle gesehen zu haben, zurück ins Dorf.
Da es sonst nicht viel gibt in der Umgebung entschlossen wir uns nicht länger zu bleiben. Wir verbrachten die zwei Nächte hier im Riverside Hotel. Es ist eher ein Guesthouse, heisst aber Hotel. Eine gute Übernachtungsmöglichkeit mit schönen Zimmern direkt am Fluss und einem guten Restaurant.

Für uns geht es nun zurück nach Chiang Mai. Wir freuen uns darauf zurück zu kehren :).

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Mae Hong Son – klein aber fein

Die Fahrt mit dem Minivan von Pai nach Mae Hong Son ging wie im Flug vorbei. Offensichtlich haben wir uns an die Strassenverhältnisse in der Region gewöhnt :). Der Busbahnhof liegt etwas ausserhalb der Örtchens und so liessen uns die einzigen zwei Tuktukfahrer, die es dort gibt, keine Chance über den Preis zu verhandeln. Dies war schnell verdientes Geld :).

Das Örtchen Mae Hong Son hat einen kleinen See im Zentrum, um den fast alles stattfindet. Der Nightmarket befindet sich hier und viele kleine Restaurants. Ansonsten gibt es noch ein paar Tempel, aber das wars dann auch schon. Viel mehr gibt es in der näheren Umgebung zu sehen. Deshalb haben wir auch dieses Mal einen Motorroller gemietet und sind so fast etwas heimisch hier, denn alle sind mit dem Roller unterwegs :).
Wir haben die Dörfer Rak Thai und Ruam Thai besucht. Sie liegen etwa 40km von Mae Hong Son entfernt. Das erste ist bekannt für seinen guten Kaffee, weshalb wir dort ein Kaffeepäuschen einlegten :). Dies hat sich gelohnt, der Kaffee war echt gut. Denn sonst ist es schwer in Thailand einen gut gemachten Kaffee zu bekommen.
Das zweite ist bekannt für seinen Tee und getrocknete Früchte. Dies haben wir natürlich auch getestet :). Ausserdem liegt dieses Dörfchen an einem Stausee, was eine schöne Kulisse hermachte.
Zu einer Höhle sind wir auch noch gegangen, die Fingerprint Buddha Cave heisst. Das Gestein oberhalb des Höhleneingangs soll so aussehen wie Fingerabdrücke vom Buddha. Mit viel Fantasie konnten wir es erahnen :). Der Weg dorthin war aber ein Abenteuer. Viele Treppenstufen waren zurüchzulegen, was bei dieser Hitze nicht einmal so einfach war :).
Für unsere Haut haben wir auch noch was getan. Wir sind in einem Mud Spa gewesen und haben uns dort eine Gesichtsmaske aus Erde machen lassen :).

Wir übernachteten im Sang Tong Huts. Eine gemütliche Gartenanlage mit 9 unterschiedlichen Bungalows, einem Gemeinschaftsbungalow mit Küche und Sitzgelegenheit und einem Pool. Sogar einen Pizzaofen gibt es, weswegen wir zum ersten Mal seit langem wieder einmal nichts thailändisches zum zNacht gegessen haben :). Aber so eine Pizza aus dem Holzofen schmeckt einfach wunderbar. Johannes, der alles leitet, macht auch das Frühstück am Morgen. Selbstgemachtes Brot und Konfi und sonst alles was das Herz begehrt. Mit ihm leben hier noch acht Hunde, alle super lieb. Wir fühlten uns sehr wohl, denn die ganze Atmosphäre ist sehr familiär.
Wir hatten das Gefühl wir schliefen unter freiem Himmel, denn die Bungalows sind nicht wirklich dicht. Es gibt zwar eine schöne Glasfront, aber zwischen dieser und dem Dach aus Bananenblätter gibt es nicht viel mehr als ein paar gewebte Bambusmatten. So kam es auch ab und an vor, dass ein Frosch in der Dusche oder eine faustgrosse Spinne uns besuchte :). Zum schlafen hatten wir aber dann ein Moskitonetz, dass uns vor den Mücken und sonstigen Tierchen beschützte.

Unsere Reise geht nun weiter nach Mae Sariang. In 4h Busfahrt sollten wir dort sein. Mal schauen wie das so klappt :).

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