Savannakhet – viel Zeit zum Nichts tun

Eigentlich wollten wir ja mit dem öffentlichen Bus nach Savannakhet. Doch am Morgen der Abreise hatte sich herausgestellt, dass die vier biertrinkenden Männer auch in diese Richtung mussten und noch Platz in ihrem gemieteten, sehr luxuriosen Minivan für uns hatten. Wir waren dann auch total baff, als sie im Anzug vor uns standen und uns erzählten, dass sie Bildungsdirektoren aus Thailand sind und an eine Veranstaltung in der Nähe von Takhek eingeladen waren :). Gerne nahmen wir dieses Angebot an und fuhren mit ihnen bis nach Takhek, wo wir in einen öffentlichen Bus nach Savannakhet umgestiegen sind. Dies war ein total surreales Erlebnis, da wir die vier Typen total anders eingeschätzt hatten :).
In Savannakhet angekommen mussten wir uns noch um eine Bleibe kümmern, da es in Ban Nahin kein Internet gab. Das Leena Guesthouse war schnell gefunden und für 10.- pro Nacht war dies auch das günstigste Zimmer bisher :). Am Abend gingen wir dann noch etwas das kleine Zentrum erkunden.

Weshalb wir uns auch noch für Savannakhet als zweiten Zwischenhalt auf dem Weg nach Pakse entschieden haben war, dass es hier ein Thai Konsulat gibt. Wir haben uns nämlich dafür entschieden, nach der Zeit in Kambodscha in den Süden von Thailand anstatt in die Philippinen zu reisen. Die einzige Möglichkeit sonst noch ein Visum zu beantragen, wäre nur noch in Phnom Penh gewesen, wo die ganze Prozedur aber leider 3-4 Tage gehen würde. Hier im verhältnismässig kleinen Savannakhet haben wir am ersten Tag unsere Dokumente inkl. Reisepass abgegeben und schon am nächsten Tag unser Visum für 60 Tage erhalten. 🙂 Pro Visum bezahlten wir 1’000 Thai Baht (ca. 27.-).

Eigentlich wollten wir am Nachmittag, nachdem wir das Visum abholten, noch zum That Ing Hang Festival. Dieser Tempel liegt etwa 10km ausserhalb. Da es schon etwas später war, wollten wir nicht mit dem Velo fahren, sondern etwas schneller dort hinkommen. Doch nach unzähligen Diskussionen mit Tuktukfahrern und einem fehlgeschlagenen Deal mit der anscheinend einzigen Rollervermieterin hier, hatten wir keine Lust mehr überhaupt dort hinzugehen. So verbrachten wir den Rest des Tages wie immer hier mit Rumhängen, Lesen etc. :). Vorzugsweise im Lin’s Café oder im Café Chai Dee. Beide sind sehr zu empfehlen. 🙂

Savannakhet hat uns eigentlich gut gefallen. Wir fanden es sehr gemütlich und angenehm hier in den Tag hinein zu leben. 🙂 Doch nun wird es wieder Zeit für etwas mehr Action. Wir freuen uns sehr darauf, denn nun wird unser nächster Halt endlich Pakse sein. Von dort aus werden wir das Bolaven Plateau erkunden, welches bekannt ist für seine Wasserfälle und Kaffeeplantagen.

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Ein Gedanke zu „Savannakhet – viel Zeit zum Nichts tun

  1. so heisst es immer wieder flexibel reagieren! Ihr macht das super und bis jetzt hat es ja immer geklappt; bin froh, dass ihr wieder heil aus den Höhlen herausgekommen seid….:)

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