Von Uvita nach Manuel Antonio waren wir nur etwa 3h mit dem Bus unterwegs. Wir nahmen den Bus um 5:15 Uhr und hatten dann noch den ganzen Tag vor uns :). Eigentlich wollten wir gemütlich zu einem Strand laufen, der etwas abseits vom Trubel war, doch dies war etwas ein Reinfall :). Wir liefen in der brühenden Hitze 1h hinauf und hinab, durch grasende Kühe und kamen zwar an einem Strand an, dieser war aber alles andere als einladend zum baden :). Lukas hat sich dann aus Prinzip kurz ins Wasser begeben, war aber dann schnell wieder draussen :). Nach etwa 20 Minuten machten wir uns dann wieder auf den Rückweg. Nicht abgekühlt und etwas genervt kamen wir dann im Hostel an, wo wir uns stattdessen in die wohlverdiente Hängematte legten :).
Am anderen Tag machten wir uns früh auf zum Nationalpark Manuel Antonio, wo wir uns nochmals mit Verena und Simon trafen. Der Park ist einer der kleineren Nationalparks in Costa Rica, lockt aber sehr viele Leute an. Daher war es eine gute Entscheidung um 7 Uhr dort zu sein, denn ab 9 Uhr waren einfach total viele Leute unterwegs. Der Park besitzt zwei sehr schöne Strände. Nur schon dafür lohnte es sich 10$ Eintritt zu zahlen und es gibt Gruppen von Waschbären, die sich einen Streich draus machen badenden Leuten ihre Taschen zu durchwühlen und Essen zu klauen :). Wirklich sehr lustig mitanzusehen. Ansonsten sahen wir aber eigentlich nicht viele Tiere. Ein paar rattenähnliche Eichhörnchen, Kapuzineräffchen und Echsen :). Etwas entäuscht kamen wir züruck, aber wurden dann promt direkt vor unserer Veranda von einem riesigen Leguan besucht :). Da waren wir schon baff!
Manuel Antonio als Ort ist nicht wirklich attraktiv. Es gibt dort einfach viel zu viele Touristen und dementsprechend war auch die Atmosphäre. Wir blieben deshalb auch nur zwei Nächte in Manuel Antonio. Unsere Unterkunft, la Vista Serena, war gut aber etwas zu voll mit jungen Highschool Amerikanern ;). Unser Zimmer war aber super. Es war eigentlich wie eine kleine Wohnung mit zwei Schlafzimmer und Küche mit Wohnbereich, welche wir mit dem anderen Zimmer teilten. Das beste war aber die Veranda mit Hängematte. Sehr gemütlich :).
Uns zieht es nun in die Berge nach Santa Elena in der Region Monteverde, wo zwei Nebelwälderreservate warten von uns entdeckt zu werden :).
die Tierwelt ist schon beeindruckend; das sehen wir sonst bei uns ja nur im Zoo und nun könnt ihr all die „Tierchen“ fast streicheln…. trotzdem aufpassen! glg