Kanchanaburi – ein Ort zum Verweilen

Von Bangkok ging es mit dem Zug nach Kanchanaburi. Die Anreise von unserem Hotel in Bangkok zum Bahnhof Bangkok Noi ehemals Thonburi, wo unser Zug abfahren sollte, war etwas beschwerlich. Insgesamt haben wir 1.5h gebraucht, denn wir haben es nochmals wissen wollen und sind mit dem Bus gefahren :). Als wir dann am Bahnhof ankamen, fanden wir ein Perron vor, von wo aus alle Züge von dieser Station Richtung Norden und Westen fahren. Es sind aber bei weitem nicht so viele Züge wie bei uns in Europa. Nur insgesamt 15 Fahrten in alle Richtungen gibt es hier den ganzen Tag. Deshalb mussten wir dann auch noch 1.5h am Bahnhof warten bis unser Zug nach Kanchanaburi fuhr. Wir nahmen es gelassen und kauften uns noch das Zugbillet (100 Baht pro Person) und assen noch etwas kleines zu Mittag. Wie schon vermutet, fuhr unser Zug nicht pünktlich ab. Etwa 30 Minuten zu spät verliessen wir den Bahnhof in Richtung Kanchanaburi, um dort 1h zu spät anzukommen :). Die Zugfahrt war sehr bequem, obwohl alle Fenster offen waren und ein grosser Durchzug herrschte.

Da wir noch kein Zimmer gebucht hatten, machten wir uns nach der Ankuft schnellstens auf um beim Apple Retreat Guesthouse noch ein Zimmer zu ergattern, welches wir glücklicherweise dann auch bekamen. Das Guesthouse hat ein zugehöriges Restaurant namens Blue Rice Restsurant by Apple and Noi, wo wir am nächsten Tag dann einen Thaikochkurs belegten.
Kanchanaburi selbst hat nicht sehr viel zu bieten in der nahen Umgebung. Man kann aber gut relaxen und die Seele baumeln lassen, was wir auch ausgiebig getan haben ;). Sehr lohnenswert sind aber die Erawan Wasserfälle ca. 60km von Kanchanaburi entfernt. Wir haben einen Tagesausflug dorthin unternommen und waren das erste Mal in der thailändischen Natur unterwegs. Die Wasserfälle sind in sieben Ebenen unterteilt. Bis man zur obersten Ebene gelangt mussten wir schon etwas Klettergeschick an den Tag legen. Bei einigen Touristen konnten wir schon im Vorfeld klar sehen, dass sie dies nicht schaffen werden :). Wir waren etwa 3h unterwegs im Erawan Natinalpark und nahmen den letzten Bus zurück, der leider schon um 16 Uhr losfuhr. Dementsprechend waren wir nicht die Einzigen, die diesen Bus nahmen und wir mussten uns sehr eng zusammensetzen. Daher war die 1.5 stündige Fahrt zurück nicht ganz so entspannt wie die Hinfahrt, jedoch sehr amüsant.
An unserem letzten Abend hier, assen wir dann auch im Blue Rice Restaurant. Es war super gut, so wie das Guesthouse auch. Insgesamt blieben wir drei Nächte in Kanchanaburi und genossen es hier sehr. Es war viel gemütlicher und nicht so hektisch wie in Bangkok. Unser nächster Halt wird Ayutthaya sein. Etwa 4h Busfahrt von Kanchanaburi entfernt.

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2 Gedanken zu „Kanchanaburi – ein Ort zum Verweilen

  1. Unterwegs mit ÖV isch halt doch spannend, mehr brucht halt echli Zyt, das händ ihr ja. D‘ Fotene sind übrigens sehr schön und ufschlussrich. Na vill Spass und en Guete.

  2. Hoi Laura und Lukas
    Nun haben wir es zeitlich endlich geschafft, euren Reiseblog zu öffnen. Und….das ist unser erster Blog-Beitrag überhaupt!!!! Also vielen Dank für diese Gelegenheit. Wir finden es sehr spannend und schauen gerne öfters rein.
    Viele gute Reiseerfahrungen unterdessen. Liebe Grüsse Christoph und Jolanda

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