Paksong – Etu, Fane, Yuang

Unsere Fahrt nach Paksong war zu anfang begleitet von Sonnenschein. Doch mehr und mehr zogen dunklere Wolken auf und wir hofften sehr, dass es trocken bleiben würde. Zum Glück war das so. Trotzdem war der letzte Drittel der Fahrt kalt und windig, weshalb wir froh waren als wir in unserer Unterkunft ankamen. Sie liegt etwa 10km weg von Paksong am schönen Wasserfall Etu. Wir haben uns für diese Unterkunft entschieden, da wir feststellen mussten, dass Paksong überhaupt kein schönes Örtchen ist. So verpassen wir sicherlich nichts, wenn wir dort nicht übernachten.

Hier in der Umgebung gibt es sehr schöne Wasserfälle. Wir hatten auch mit dem Wetter Glück und die Sonne schien fast den ganzen Tag. Wir haben uns den Etu, den Fane und den Yuang Wasserfall angeschaut. Der Yuang war einer der schönsten Wasserfälle, die wir bisher gesehen haben. Vorallem die Landschaft oberhalb des Wasserfalls war sehr idyllisch. 🙂

Als wir mit dem Roller durch die Gegend fuhren, sahen wir auch total viele Leute, die vor ihrem Haus Kaffeebohnen trockneten. Leider konnten wir keine Plantage besuchen, jedoch aber einen Kaffee in einem Fairtrade Café trinken :).

Das Etu Waterfall Resort war sehr schön, um dort zwei Nächte zu verbringen. Das Zimmer war sauber und wie wir gehört haben ist die ganze Anlage relativ neu. Am Abend, wenn die Reisebusse wegfuhren, waren wir fast alleine hier. Mit dem Geräusch des Wasserfalls leise im Hintergrund, konnten wir auch sehr gut schlafen. Das einzige was wir hier zu bemängelnd haben, war das Essen. Am ersten Abend haben wir im dazugehörigen Restaurant gegessen, jedoch war dies nicht der Hit. Auch das Frühstück, das im Preis inbegriffen war, war keiner. Uns wurde im Laufe des Tages auch etwas übel und wir waren am Abend beide mit Magenverstimmungen am kämpfen. So erübrigte sich auch ein anderes Restaurant für das Abendessen zu suchen. 🙂

Am nächsten Morgen machten wir uns früh auf um nach Pakse zu fahren. Dort gaben wir unsere Roller ab und schnappten den nächsten Bus nach Don Det. Wir freuen uns sehr auf die 4000 Islands, ganz im Süden von Laos. Dort werden wir bis nach Weihnachten bleiben. 🙂

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Tad Lo – Sonnenschein im Dauerregen

Bevor wir mit einem gemieteten Roller nach Tad Lo gefahren sind, haben wir eine Nacht in Pakse verbracht, da es ansonsten etwas spät geworden wäre, bis wir dort angekommen wären. Wir haben im Alisa Guesthouse übernachtet und ein riesiges Zimmer mit zwei Doppelbetten für uns gehabt :).

Tad Lo war unser erster Halt auf unserer Rundreise übers Bolaven Plateau. Die Fahrt dorthin haben wir dann am nächsten Morgen in Angriff genommen. Wir hatten je ein Roller, da wir ja auch noch unseren grossen Rucksack mitnehmen mussten. Als wir in Pakse losfuhren war das Wetter gut. Etwas bewölkt war es zwar, wir machten uns aber deswegen keine grossen Gedanken. Nach etwa 2.5h Fahrt hat es aber dann angefangen zu regnen und es wollte nicht mehr aufhören. Wir suchten Unterschlupf in einem kleinen Restaurant, wo es aber nichts zu essen gab. Dort harrten wir eine Stunde aus, bis wir das Gefühl hatten der Regen würde nachlassen. Wir packten die Gelegenheit am Schopf und fuhren weiter. Es war nur noch etwa 30 Minuten bis zum Ziel, doch der Regen kam wieder und zwar sehr heftig. So kamen wir patsch nass im Palamei Guesthouse an :). Zum Glück war unser Bungalow schon bereit und wir nahmen eine heisse Dusche. Schon bald wurde es dann auch dunkel und wir hatten zusammen mit der Familie, die das Guesthouse führt und den paar anderen Gäste zusammen Abend gegessen. Dies ist hier in diesem Guesthouse so üblich und ein sehr schönes Ritual wie wir finden. An einem Abend halfen wir in der Küche mit und haben sogar kleine Röstis mit Zwiebeln und Tomaten fabriziert :). Die Familie konnten wir so über die Abende ein wenig besser kennenlernen. Auch die drei Kinder, zwei Mädchen und ein Junge (Palamei, Pinky und Mr. Big…wirklich ihre richtigen Namen :)) sind total liebenswert. So fühlten wir uns sehr wohl hier und es machte uns eigentlich nicht viel aus, dass es am darauf folgenden Tag ununterbrochen regnete und sehr kalt war. Zum ersten Mal mussten wir uns so richtig dick einpacken, dass es uns einigermassen warm wurde.

Trotz des Regens und der Kälte rafften wir uns auf, um zum Tad Lo Wasserfall zu laufen, weshalb wir unter anderem auch hier waren. Zum Glück war es nicht all zu weit und wir waren eine Stunde später auch schon wieder zurück. 🙂 Bei solchem Wetter hatten wir wirklich keine Lust mehr nach draussen zu gehen. Poh, der Besitzer des Guesthouse, hatte am Abend dann auch die gute Idee eine Art Fondue Chinoise zu veranstalten, was uns alle sehr aufgewärmt hatte. Es war auch super gemütlich ums Feuer zu sitzen und den spannenden Geschichten von Poh zu lauschen.

Am nächsten Tag zeigte sich gegen Mittag dann endlich die Sonne. So machten wir uns noch zum Tad Song Wasserfall auf und zu einem Dörfchen etwa 30km von Tad Lo entfernt. Dies war eine willkommene Abwechslung und wir genossen die Sonnenstrahlen sehr :).

Wir machen uns nun auf nach Paksong. Der Ort ist mitten auf dem Plateau gelegen und bekannt für seine umliegenden Wasserfälle und Kaffeeplantagen.

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