Caño Negro – tierisch in jeder Hinsicht

Bevor wir über die Grenze nach Nicaragua gehen, haben wir noch einen letzten Stop in Caño Negro in Costa Rica eingelegt. Der kleine Ort ist nur wegen seiner Lage am Rio Frio bekannt, der durch ein Naturschutzgebiet fliesst, in dem viele verschiedene Vogelarten, Kaimane und Krokodile vorkommen. Dies wollten wir uns natürlich nicht entgehen lassen :).

Die Tour auf dem Fluss startete um 6 Uhr früh, da man dann am meisten Vögel sieht und es noch nicht all zu heiss ist. Wir hatten einen Guide für uns, da es nicht all zu viele andere Leute hierhin verschlägt. Die Stimmung auf dem Fluss war sehr schön, da noch sehr viel Nebel über dem Fluss lag. Nur wir, viele Vögel und einige Fischer am Fluss ;).
Der Rio Frio und seine Lagunen waren sehr ausgetrocknet, da im Moment ja noch Trockenzeit herrscht. Teilweise musste das kleine Boot mehrere Stellen ausprobieren um den Fluss zu passieren. Doch wir schafften es in 3h den Fluss aufwärts und wieder abwärts zurück zur Bootsanlegestelle.
Ein Highlight war die Ansammlung von unzähligen Krokodilen und Kaimanen an einer Lagune. Sogar unser Guide machte Bilder für sich persönlich, da er so was wahrscheinlich auch nicht alle Tage zu Gesicht bekommt. Für uns war dies natürlich super eindrücklich und wir konnten uns gar nicht genug satt sehen, so beeindruckend war die Situation. Ansonsten war die Tour nicht sehr spektakulär, jedoch super entspannt und gemütlich.

Wir verbrachten die Nacht in der Kingfisher Lodge. Das Zimmer war gross, das war aber auch das einzig positive. Wir teilten es uns nämlich mit einer Fledermaus, Fröschen, komischen Würmern und jeglichen Insekten. Eigentlich wollten wir hier zwei Nächte bleiben, doch haben uns dann entschieden, noch am selben Tag, als wir die Tour auf dem Fluss beendeten, weiter nach Los Chiles zu reisen. Hier nahmen wir ein Boot um die Grenze nach Nicaragua zu überqueren und in der Grenzstadt San Carlos in Nicaragua dann zu übernachten. Dies war definitiv eine gute Entscheidung. San Carlos gilt zwar als Durchgangsstadt ist aber eigentlich sehr nett, denn es liegt am Lago de Nicaragua direkt an der Flussmündung des Rio San Juan.

20140320-193318.jpg

20140320-193357.jpg

20140320-193527.jpg

20140320-193433.jpg

20140320-193839.jpg

20140320-193932.jpg

20140320-193956.jpg

20140320-194126.jpg

20140320-194140.jpg

20140320-194340.jpg

20140320-194443.jpg

20140320-194458.jpg

20140320-194518.jpg

Ein Gedanke zu „Caño Negro – tierisch in jeder Hinsicht

  1. wow all die Krokodile… etwas beängstigend, aber ich habe ja sicheres Land unter den Füssen… übrigens wolltest du Laura ewig lang eine Fledermaus als Haustier… es gab sie dann nur als Plüschtier; nun hast Du’s ja mal anders ausprobieren können! glg

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert